Ein wei­te­rer Rück­schlag für den Kryp­to-Sek­tor: Die Haus­bank vie­ler Kryp­to­bör­sen, Sil­ver­ga­te, gab ges­tern bekannt, den Betrieb ein­zu­stel­len und die eige­ne Abwick­lung ein­zu­lei­ten[1]Sil­ver­ga­te: Markt­kri­se zwingt US-Kryp­to­bank in die Knie.

Ver­gan­ge­ne Woche teil­te Sil­ver­ga­te mit, die eige­ne Über­le­bens­fä­hig­keit prü­fen zu wol­len[2]Sil­ver­ga­te in Tur­bu­len­zen. Das Ergeb­nis der Prü­fung war dem­nach negativ.

Obwohl der Akti­en­kurs von Sil­ver­ga­te im ver­gan­ge­nen Jahr um 82 % ein­brach, stuf­ten die meis­ten Ana­lys­ten die Aktie wei­ter­hin als “Buy” ein.

Bei der Vor­la­ge der Zah­len für das 3. Quar­tal für 2022 war die deut­li­che Ver­schlech­te­rung des Geschäfts­ver­laufs nicht mehr zu über­se­hen[3]Sil­ver­ga­te bekommt den Kryp­to-Win­ter zu spü­ren.

Unan­ge­nehm dürf­te die Plei­te von Sil­ver­ga­te auch für deren größ­ten Kun­den, MicroStra­tegy[4]Vgl. dazu: Sil­ver­ga­te – die Bank hin­ter MicroStra­tegy[5]Vgl. dazu: Die hoch-ris­kan­te Bit­co­in-Wet­te von MicroStra­tegy, sein.

Der­weil neh­men die Short-Sel­ler mit Signa­tu­re und Binan­ce die nächs­ten poten­zi­el­len Abstiegs­kan­di­da­ten ins Visier[6]Sil­ver­ga­te short sel­ler says he’s bet­ting against Signa­tu­re: ‘Binan­ce is next’.