Von Ralf Keuper

Die Insol­venz des Cel­si­us-Netz­werks hat die “Kryp­to-Bank für jeden Tag” Nuri und zahl­rei­che ihrer Kun­den in arge Bedräng­nis gebracht. In eini­gen Medi­en ist die Befürch­tung daher groß, dass die nächs­te Finan­zie­rungs­run­de von Nuri nicht zustan­de kommt.

Für die Kun­den stellt sich indes die Fra­ge, ob und inwie­weit sie Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen durch­set­zen kön­nen[1]Kryp­to-Gau: Deut­sche Neo­bank Nuri im Stru­del der Insol­venz des US-Kon­zerns Cel­si­us. Bemän­gelt wird u.a. das undurch­sich­ti­ge Ver­trags­ge­flecht zwi­schen Nuri, der Sola­ris­Bank und Cel­si­us[2]NURI GMBH – SCHADENERSATZ FÜR EINGEFRORENE BITCOIN-ERTRAGSKONTEN?.

Unmut unter den Kun­den gab es schon län­ger[3]Nuri/​Solarisbank Kont­schlie­ßung, Sofor­ti­ge Kün­di­gung der Geschäfts­be­zie­hung[4]Ein No-Go, Sola­ris Bank sperrt NURI und Bison Kon­to.

Update:

Ret­tungs­fi­nan­zie­rung geplatzt: Nuri mel­det Insol­venz an