Wie u.a. Reu­ters berich­tet, bemüht sich der Kryp­to­wäh­rungs­bro­ker Gene­sis um ein Not­dar­le­hen in Höhe von 1 Mil­li­ar­de US-Dol­lar von Inves­to­ren. Reu­ters ver­weist auf einen Bei­trag des WSJ, in dem ein ver­trau­li­ches Fund­rai­sing-Doku­ment erwähnt wird, wor­in von einem “Liqui­di­täts­eng­pass auf­grund bestimm­ter illi­qui­der Ver­mö­gens­wer­te in der Bilanz” bei Gene­sis die Rede ist[1]Cryp­to len­der Gene­sis had sought emer­gen­cy loan of $1 bil­li­on – WSJ.

Bei Gene­sis han­delt es sich um einen sog. Prime Bro­ker. Die­se ver­ge­ben u.a. Kre­di­te an Inves­to­ren, die in den Kryp­to­markt ein­stei­gen wol­len. Am Mitt­woch hat­te Gene­sis mit­ge­teilt, “kei­ne neu­en Kre­di­te mehr zu ver­ge­ben und die Rück­zah­lung vor­läu­fig ein­zu­stel­len, um sei­ne Liqui­di­tät zu sichern[2]Kryp­to­fir­ma Gene­sis stellt Kre­dit­rück­zah­lun­gen ein.

Haupt­an­teils­eig­ner von Gene­sis sind die Wink­le­voss-Zwil­lin­ge. Wäh­rend die Brü­der im Juni mit ihrer neu­en Cover­band Mars Junc­tion über die Büh­ne eines Kon­zert­hau­ses außer­halb von Den­ver hüpf­ten und dabei Hits wie “Mr. Brights­ide” von den Kil­lers und “Don’t Stop Belie­vin’ ” von Jour­ney san­gen, muss­ten gut 10 Pro­zent der Mit­ar­bei­ter das Unter­neh­men ver­las­sen. Als Trost gaben die Zwil­lin­ge den neu­en Arbeits­su­chen­den mit auf den Weg: “Zwang ist die Mut­ter der Inno­va­ti­on, und schwie­ri­ge Zei­ten zwin­gen zur Fokus­sie­rung[3]Die Bit­co­in-Pyra­mi­de.