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Von Ralf Keuper

Die Direkt­bank DKB, eine Toch­ter der Baye­ri­schen Lan­des­bank, befin­det sich in einer Kri­se. Bei einer Mit­ar­bei­ter­be­fra­gung zeig­ten sich 60% der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter unzu­frie­den über ihren Arbeit­ge­ber[1]DKB in der Kri­se: Kun­den lau­fen weg, Mit­ar­bei­ter wer­den gekün­digt[2]60 Pro­zent der DKB-Mit­ar­bei­ter wür­den ihre Bank als Arbeit­ge­ber nicht emp­feh­len – so reagiert die Fir­ma dar­auf. Nicht viel bes­ser ist die Stim­mung bei den Kun­den, die sich seit Jah­ren über tech­ni­sche Pro­ble­me und schlech­ten Kun­den­sup­port beschwe­ren, was auf die­sem Blog in den letz­ten Jah­ren in ver­schie­de­nen Bei­trä­gen the­ma­ti­siert und doku­men­tiert wurde:

Kurz­um: Die aktu­el­le Kri­se kommt nicht überraschend.

Bis Ende 2025 will sich die DKB von 600–700 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern tren­nen, was die Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on und Kun­den­zu­frie­den­heit nicht unbe­dingt ver­bes­sern dürfte.