Von Ralf Keuper

Kürz­lich mel­de­te Insi­de-IT, dass die NZZ und Crea­lo­gix mit dem Auf­bau einer ban­ken­über­grei­fen­den Platt­form für Per­so­nal Finan­ce Manage­ment (PFM) Neu­land betre­ten wol­len. Redak­tio­nell und inhalt­lich steht die Platt­form Qon­tis unter der Regie der NZZ, für die tech­ni­sche Sei­te ist Crea­lo­gix zuständig.

In einem Inter­view erklärt Qon­tis-CEO Chris­ti­an Bie­ri, der zuvor bei dem Her­stel­ler von Ban­ken­soft­ware, ava­loq, beschäf­tigt war, die Phi­lo­so­phie der neu­en Platt­form, die für ihn kei­nes­falls nur ein wei­te­res Ver­brau­cher­por­tal ist.

Qon­tis ver­steht sich als zen­tra­le Platt­form und Dreh­schei­be rund um das The­ma Finan­zen. Ergänzt wird das Ange­bot um die Dienst­leis­tun­gen wei­te­rer Part­ner. Mit an Bord sind u.a. der Ver­gleichs­por­tal-Spe­zia­list com­pa­ris, das Hypo­the­ken­ver­gleichs­por­tal money­park und der Depot­spe­zia­list MyDe­pot­Check.

Alles in allem ein inter­es­san­ter Ansatz, der zeigt, dass Medi­en­un­ter­neh­men als Orga­ni­sa­tor und Con­tent-Lie­fe­rant für Platt­for­men zu spe­zi­el­len The­men auch im digi­ta­len Zeit­al­ter noch punk­ten kön­nen. Als klas­si­sche Inter­me­diä­re haben sie hier­für die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen. Die ande­ren Ver­tre­ter aus den Rei­hen der Inter­me­diä­re, die Ban­ken, sind gut bera­ten, die­se Ent­wick­lung a…

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