Ohne den Erfin­der­geist ihrer For­scher und Unter­neh­mer hät­ten die USA kaum den Auf­stieg zur füh­ren­den Wirt­schafts­macht der Welt geschafft. Zwar waren ande­re Län­der, wie Deutsch­land, eben­falls tech­no­lo­gi­schen Neue­run­gen gegen­über auf­ge­schlos­sen; so sys­te­ma­tisch und metho­disch wie die USA sind sie jedoch nicht vor­ge­gan­gen. Ange­fan­gen hat alles mit selb­stän­di­gen Erfin­dern, deren bekann­tes­ter Ver­tre­ter Tho­mas Alva Edi­son ist.

Bereits nach dem Bür­ger­krieg stieg die Zahl der Paten­te in den USA deut­lich an. Bis zur Jahr­hun­dert­wen­de ent­fiel die Mehr­zahl der Paten­te auf unab­hän­gi­ge Erfinder.

Bevor um die Jahr­hun­dert­wen­de die indus­tri­el­len For­schungs­an­la­gen ent­stan­den und lan­ge bevor sich die gro­ßen von der Regie­rung finan­zier­ten natio­na­len Labo­ra­to­ri­en im Zwei­ten Welt­krieg mit der mili­tä­ri­schen Ver­wen­dung der Kern­kraft beschäf­tig­ten, kon­zen­trier­te sich das Bemü­hen um tech­ni­sche Erfin­dun­gen in den Werk­stät­ten der unab­hän­gi­gen Erfin­der. … Wenn wir .. den Auf­stieg der Nati­on zu ihrer indus­tri­el­len und tech­no­lo­gi­schen Bedeu­tung begrei­fen wol­len, dann müs­sen wir Kom­plex, Cha­rak­ter und Akti­vi­tä­ten der unab­hän­gi­gen Erfin­der ergründen.

Laut Tho­mas Hug­hes begann die Ära der unab­hän­gi­gen Erfin­der, als Gra­ham Bell das Tele­fon erfand und Edi­son im Jahr 1876 sein Men­lo Park Labo­ra­to­ri­um bezog. Die­se Pha­se ende­te im 1. Weltkrieg.

Als es im ers­ten Welt­krieg der von Edi­son gelei­te­ten Grup­pe von Erfin…