Von Ralf Keuper

Die För­der­ban­ken betrei­ben ihr Geschäft eher im Hin­ter­grund. Ins Schwein­wer­fer­licht tre­ten sie nur sel­ten, und auch dann nur unfrei­wil­lig, wie im Fall der KfW, die schon mal eini­ge hun­dert Mil­lio­nen Euro “zuviel” über­weist (Vgl. dazu: Die berühm­tes­te Über­wei­sung & KfW-Bank wie­der­holt den Leh­man-Feh­ler).

Momen­tan exis­tie­ren in Deutsch­land 17 För­der­ban­ken mit regio­na­lem und zwei mit deutsch­land­wei­tem Geschäfts­auf­trag. Die größ­te regio­na­le För­der­bank ist die NRW.Bank, die aus der ehe­ma­li­gen WestLB her­vor­ging. Auf Bun­des­ebe­ne domi­niert die KfW das Feld. Die För­der­ban­ken zäh­len zu den sichers­ten welt­weit, allen vor­an die KfW.

Ähn­lich wie bei den Lan­des­ban­ken taucht regel­mä­ßig die Fra­ge nach dem Sinn und Zweck der För­der­ban­ken auf. Bei­spiel­haft dafür ist die Anfra­ge „Zur Rol­le der natio­na­len und regio­na­len För­der­ban­ken in Deutsch­land”.

Auf die Fra­ge, wie die Bun­des­re­gie­rung die Rol­le der För­der­ban­ken bewer­te, ant­wor­te­te die Regierung:

Die regio­na­len und …