Von Ralf Keuper

David Eis­er­mann bespricht in einem Radio­in­ter­view das Buch Geld, Kunst, Macht: eine Köl­ner Fami­lie zwi­schen Mit­tel­al­ter und Renais­sance, das von der Köl­ner Ban­kiers­fa­mi­lie Hacke­ney han­delt, deren Ange­hö­ri­ge auch “Fug­ger von Köln” genannt wurden.

Ursprüng­lich aus Bel­gi­en, d.h. den dama­li­gen bur­gun­di­schen Nie­der­lan­den, stam­men­de Gold­schmie­de, stie­gen die Hacke­neys in Köln in das Bank­ge­schäft ein. Durch ihren Reich­tum wur­den sie zu einer der füh­ren­den Fami­li­en der Stadt. Dane­ben tra­ten die Hacke­neys auch als Kunst­mä­ze­ne her­vor, wie sie über­haupt rege an dem gesell­schaft­li­chen und kul­tu­rel­len Leben der Stadt teilnahmen.

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