Von Ralf Keuper

In Chi­na haben Ali­baba und Ten­cent das Seg­ment Inter­net Finan­ce qua­si im Allein­gang eta­bliert. Inzwi­schen sind ihrem Vor­bild wei­te­re chi­ne­si­sche E‑Com­mer­ce- und Inter­net­kon­zer­ne gefolgt. Welch öko­no­mi­sche Macht­zu­sam­men­bal­lung sich hier bereits voll­zo­gen hat, zeigt u.a. das Paper China’s E‑Commerce Play­ers and Retail­ers areTap­ping into the Bur­geo­ning Inter­net Finan­ce Sec­tor.

Das ers­te Schau­bild zeigt die Defi­ni­ti­on der People’s Bank of Chi­na von Inter­net Finan­ce. Es zeigt, dass es sich hier­bei um weit­aus mehr, als nur P2P-Len­ding han­delt. Die Fixie­rung auf P2P-Leding, wie sie der­zeit weit ver­brei­tet ist, führt am eigent­li­chen The­ma, der Ver­bin­dung von E‑Commerce, Digi­ta­len Medi­en und Logis­tik vor­bei. Der Kreis, der Betrach­tungs­win­kel muss aus­ge­dehnt wer­den. Die Zei­ten sind vor­bei, als der Finanz­markt aus Sicht der Ban­ken inter­pre­tiert wer­den konn­te. Auch Fin­tech reicht nicht aus, um dem Wan­del, der sich der­zeit im inter­na­tio­na­len Han­del, in der Pro­duk­ti­on und im Ban­king voll­zieht, zutref­fend zu beschreiben.

Auf die­sem Blog war Inter­net Finan­ce in Chi­na bereits mehr­mals ein Thema:

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