Der tie­fe­re Blick in die Ver­mö­gens­wer­te der Kryp­to­wäh­rungs­bör­se FTX sorgt für immer neue Über­ra­schun­gen. So ist FTX Eigen­tü­mer einer der kleins­ten Ban­ken der USA, der Faming­ton Sta­te Bank im US-Bun­des­staat Washing­ton. Die Bank hat eine ein­zi­ge Filia­le und bis zu die­sem Jahr nur drei Ange­stell­te. Sie bot kein Online-Ban­king und nicht ein­mal eine Kre­dit­kar­te an.

Die ent­schei­den­den Fra­gen sind laut New York Times[1]Cryp­to Firm FTX’s Owner­ship of a U.S. Bank Rai­ses Ques­ti­ons:

Wie eng ist FTX, das sei­nen Sitz auf den Baha­mas hat­te, mit dem Finanz­sys­tem im All­ge­mei­nen ver­bun­den? Was könn­ten die Auf­sichts­be­hör­den noch über­se­hen haben? Und wie wird Far­ming­ton bei der Jagd nach den feh­len­den FTX-Ver­mö­gens­wer­ten in den mil­li­ar­den­schwe­ren Kon­kurs hineingezogen?

Bis­lang ist die Annah­me, dass der Kryp­to­markt kaum bis gar nicht mit dem “ech­ten” Finanz­markt ver­bun­den ist.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen /​ Update

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