Alex Mas­hin­sky, Grün­der des Kryp­to­wäh­rungs­un­ter­neh­men Cel­si­us Net­work, das im Juli Kon­kurs anmel­de­te, teil­te am Diens­tag mit, dass er als Chief Exe­cu­ti­ve zurück­tritt. Mas­hin­sky schrieb in einer sepa­ra­ten Erklä­rung. “Ich bedaue­re die schwie­ri­gen finan­zi­el­len Umstän­de, mit denen die Mit­glie­der unse­rer Gemein­schaft kon­fron­tiert sind, sehr.[1]C.E.O. of Cel­si­us, the Cryp­to Bank, Resigns

Cel­si­us wur­de als eine Art Kryp­to­wäh­rungs­bank bekannt, die Kun­den, die ihre Erspar­nis­se ein­zahl­ten, hohe Zins­sät­ze bot. Aber als der Markt in die­sem Früh­jahr zusam­men­brach, stopp­te Cel­si­us die Abhe­bun­gen und mel­de­te schließ­lich in New York Kon­kurs an. Die Implo­si­on des Unter­neh­mens war eine der fol­gen­schwers­ten Epi­so­den des Crashs: In den Gerichts­ak­ten die­ses Som­mers gab Cel­si­us an, dass es sei­nen Kun­den 4,7 Mil­li­ar­den Dol­lar schul­det. Mit in den Sog geriet die Ber­li­ner Kryp­to­bank Nuri, die eben­falls Insol­venz anmel­den musste.

Noch in die­sem Monat hat­te Mas­hin­sky einen küh­nen Plan zur Wie­der­be­le­bung des Unter­neh­mens unter einem ande­ren Namen angedündigt.