Von Ralf Keuper

Das haben sich die Macher von TEO gewiss anders vor­ge­stellt. Der Unmut der Kun­den über die neue Mul­ti-Ban­king- bzw. Life­style-App der Spar­da-Ban­ken wächst seit Mona­ten ste­tig an[1]Ban­king-App TEO der Spar­da-Ban­ken in der Kri­tik. Ein Kun­de sah sich gar ver­an­lasst, eine Online Peti­ti­on zur Abschaf­fung von TEO zu starten.

Die Spar­da-Ban­ken reagier­ten auf die Kri­tik der Kun­den zunächst gelas­sen[2]Neu­es bekommt oft erst ein­mal Gegen­wind. Es sei das Schick­sal ech­ter Inno­va­tio­nen, so der Vor­stands­vor­sit­zen­de der Spar­da Bank Baden-Würt­tem­berg, dass sie zunächst eini­ge Wider­stän­de zu über­win­den hät­ten, bevor sich ihr Nut­zen den Kun­den offen­ba­re. Mit ande­ren Wor­ten: Es ist nur eine Fra­ge Zeit, bis die Kri­tik ver­stummt und die Akzep­tanz steigt. Man sei jedoch bemüht, die Anre­gun­gen der Kun­den so weit wie mög­lich zu berücksichtigen.

Da schei­nen eini­ge Kun­den ande­rer Auf­fas­sung zu sein; jeden­falls rei­ßen die nega­ti­ven Kun­den­be­wer­tun­gen nicht ab, wie auf NeueBanken.de. Die App sei über­la­den, schwer zu bedie­nen und erwe­cke über­dies den Ein­druck einer typi­schen Daten­kra­ke und Werbeschleuder.

Die TEO-App soll die bei vie­len Kun­den belieb­te Spar­da­App erset­zen, woge­gen dies…