Von Ralf Keuper

Gro­ße digi­ta­le Platt­for­men haben in vie­len Berei­chen der Wirt­schaft den klas­si­schen Markt­platz ersetzt. Das bekom­men auch die Ban­ken zu spü­ren, die ihre Kun­den­schnitt­stel­le lang­sam aber sicher an Apple, Goog­le & Co. ver­lie­ren. Da bleibt als Aus­weg eigent­lich nur noch, sich selbst in eine Platt­form zu ver­wan­deln. Leich­ter gesagt, als getan.

Es könn­te jedoch sein, dass der Markt­platz für bestimm­te Geschäfts­fel­der immer noch die rich­ti­ge Koor­di­na­ti­ons- und Orga­ni­sa­ti­ons­form ist. Tom Davies ist in Mar­ket­place vs plat­form ban­king – why the mar­ket­place approach must pre­vail to bet­ter ser­ve SMEs… eben die­ser Ansicht. Der Markt­platz als ein mehr oder weni­ger exklu­si­ver Club. Ban­ken, so Davies, sei­nen kei­ne Ein­zel­händ­ler, die, wie Ama­zon, die maxi­ma­le Ska­lie­rung ins Zen­trum ihrer Akti­vi­tä­ten stel­len. Das Bank­ge­schäft basie­re auf Dis­kre­ti­on und Exklusivität.

Banks are not retail­ers; they have careful­ly deve­lo­ped brands and deal with very sen­si­ti­ve, per­so­nal infor­ma­ti­on. The­se ele­ments need to be careful­ly pro­tec­ted to main­tain the trust of their customers.

Das gel­te in beson­de­rer Wei­se für klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unternehmen:

The mar­ket­place model .. pres­ents a seam…