Ein weiteres prominentes Fintech-Startup Deutschlands ist in das Visier der BaFin geraten. Wie das Handelsblatt berichtet[1]Beschwerden über die Zinsplattform Weltsparen häufen sich, beklagen sich die Kunden von WeltSparen über Verzögerungen bei Auszahlungen und schlechten Kundenservice. Inzwischen habe sich die BaFin eingeschaltet. Das HB verweist auf die aktuellen Bewertungen auf Trustpilot. WeltSparen bzw. deren Muttergesellschaft Raisin habe Probleme eingeräumt und Besserung gelobt.
Zinsplattformen wie Raisin wurden im Zusammenhang mit der Greensill-Pleite kritisiert[2]Der Greensill-“Skandal” – kein Fintech-Problem?. Einige Kommentatoren sprachen vom Missbrauch der Einlagensicherung durch Zinsplattformen[3]WeltSparen, Zinspilot und die Einlagensicherung. Jedenfalls müssen die Banken als Folge der Greensill-Pleite in den nächsten Jahren ihre Beiräge zur Einlagensicherung um 50 Prozent erhöhen[4]Greensill-Pleite treibt Beiträge für Einlagensicherung. Als weitere Konsequenz schränkten die Privatbanken den Einlagenschutz ein[5]Privatbanken begrenzen Einlagenschutz.
References