Von Ralf Keuper

Der Angriffs­krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne ist auch ein Test für die Kri­sen­fes­tig­keit von Bit­co­in & Co. Hin­zu kom­men noch Über­le­gun­gen der EU, das Kryp­to­mi­ning (PoW) zu ver­bie­ten. Das Kli­ma für Kryp­to­wäh­run­gen wird rauer

Erst vor weni­gen Stun­den wur­de bekannt, dass das EU-Par­la­ment die für heu­te ange­setz­te Abstim­mung über ein Kryp­to­mi­ning-Ver­bot ver­scho­ben hat. Ein Gesetz­ent­wurf der EU sieht vor, Kryp­to­wäh­run­gen, die Kon­sens über “Pro­of of Work” erzie­len, EU-weit zu ver­bie­ten[1]EU-Par­la­ment ver­schiebt Abstim­mung über Bit­co­in-Ver­bot.

Einer aktu­el­len Stu­die zufol­ge habe das Bit­co­in-Mining-Ver­bot in Chi­na zu einem stei­gen­den CO2-Fuß­ab­druck geführt[2]Bericht zeigt: Nach Bit­co­in-Mining-Ver­bot in Chi­na ist CO2-Fuß­ab­druck um 17% gestie­gen[3]Vgl. dazu: Bit­co­in – ein Ener­gie­fres­ser und Kli­ma­kil­ler?. Kon­trär dazu ver­hält sich ein Bericht, wonach Bico­in-Miner ein Koh­le­kraft­werk im US-Bun­des­staat Mon­ta­na wie­der akti­vie­ren wolle…