Von Ralf Keuper

Die Autos ver­wan­deln sich lang­sam aber sicher in mobi­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­for­men. Nicht mehr “die Freu­de am Fah­ren”, son­dern die Mög­lich­keit, wäh­rend der Fahrt Ter­mi­ne zu pla­nen oder nach dem güns­tigs­ten Ange­bot für die neue Wasch­ma­schi­ne zu suchen, ist für die Fah­rer bzw. Nut­zer das ent­schei­den­de Kri­te­ri­um. Die Fahrt­zeit wird pro­duk­tiv genutzt. Auf die­ses ver­än­der­te Nut­zungs­ver­hal­ten sind die meis­ten Auto­mo­bil­her­stel­ler und Zulie­fe­rer nicht vor­be­rei­tet. Mit eige­nen Soft­ware­platt­for­men, wie von VW, will man Apple & Co. vom Auto fern­hal­ten; ein ver­geb­li­ches Unterfangen.

Wie auch immer.

Künf­tig wer­den die Fah­rer einen nicht unbe­trächt­li­chen Teil ihrer Bank­ge­schäf­te und Bezahl­vor­gän­ge im Auto über offe­ne Auto­be­triebs­sys­te­me erle­di­gen, wie mit Ban­ma, einem Gemein­schafts­un­ter­neh­men von Ali­baba, SAIC Motor Corp. und Yun OS. Mit­tels Sprach­steue­rung kön­nen die Fah­rer ihren Geschäf­ten nach­ge­hen, ohne das Auto ver­las­sen oder sich noch extra iden­ti­fi­zie­ren zu müs­sen (Vgl. dazu: Gesucht: Der But­ler auf vier Rädern). Zusam­men mit der SAIC Motor Corp., Chi­nas größ­tem Auto­mo­bil­her­stel­ler, brach­te Ali­baba im Jahr 2015 das ers­te Inter­net­au­to, den Ban­king on Things: Vom Inter­net der Din­ge (IoT) zur Iden­ti­tät der Din­ge (IDoT) Von Ralf Keu­per In den letz­ten Mona­ten macht sich in…

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