Die zuneh­men­de Nut­zung von SWIFT als Sank­ti­ons­in­stru­ment för­dert die Ein­füh­rung alter­na­ti­ver Zah­lungs­in­for­ma­ti­ons­sys­te­me durch die Regie­run­gen Russ­lands und Chi­nas. Die­ses Stra­te­gie­pa­pier infor­miert über die zur Ver­fü­gung ste­hen­den Alter­na­ti­ven sowie über deren Vor- und Nach­tei­le. Ein sorg­fäl­ti­ges Nach­den­ken über die­se Fra­gen ist beson­ders wich­tig ange­sichts der For­de­rung nach einem “Wirt­schafts­ar­ti­kel 5”, der für die nächs­te NATO-Tagung vor­ge­legt wur­de. Schließ­lich wird in dem Papier die Not­wen­dig­keit insti­tu­tio­nel­ler Refor­men her­vor­ge­ho­ben, falls die poli­ti­schen Ent­schei­dungs­trä­ger beschlie­ßen soll­ten, SWIFT nach nach dem Krieg wie­der in den Sta­tus eines glo­ba­len öffent­li­chen Gutes zu versetzen.

Quel­le /​ Link: The wea­po­niza­ti­on of glo­bal pay­ment infra­struc­tures: A stra­te­gic dilemma

Wei­te­re Informationen:

SWIFT: Ein Zah­lungs­netz­werk als Spiel­ball der inter­na­tio­na­len Politik

Die geo­po­li­ti­sche Bedeu­tung von Zahlungsverkehrsinfrastrukturen