Der welt­wei­te Markt für Finanz­in­ter­me­dia­ti­on durch Nicht-Ban­ken wird auch als Schat­ten­bank­sys­tem bezeich­net. Wesent­li­che Akteu­re sind Finanz­in­ter­me­diä­re wie Invest­ment­fonds, Bro­ker-Dea­ler und für ein­zel­ne Vor­ha­ben gegrün­de­te Zweck­ge­sell­schaf­ten, in einer wei­ten Betrach­tungs­wei­se wer­den auch Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten und Pen­si­ons­fonds mit einbezogen.

In der vor­lie­gen­den Unter­su­chung wer­den die Akti­vi­tä­ten der Schat­ten­ban­ken beschrie­ben und gegen das her­kömm­li­che Ban­ken­sys­tem abge­grenzt. Anschlie­ßend wer­den die sys­te­mi­schen Risi­ken, aber auch die Wachs­tums­im­pul­se aus dem Schat­ten­bank­sys­tem aus makro­öko­no­mi­scher Per­spek­ti­ve kri­tisch mit­ein­an­der ver­gli­chen. Schließ­lich erfolgt eine Ana­ly­se der dies­be­züg­li­chen glo­ba­len Regu­lie­rungs­maß­nah­men und eine Ablei­tung poten­zi­ell bestehen­der Rege­lungs­lü­cken, wor­aus Hand­lungs­an­sät­ze für eine effi­zi­en­te glo­ba­le Regu­lie­rung abge­lei­tet werden.

Quel­le /​ Link: Das Schat­ten­bank­sys­tem – Eine makro­öko­no­mi­sche Analyse