Eine schwe­re Schlap­pe für die SCHUFA, die das Geschäfts­mo­dell auf Dau­er in Fra­ge stel­len dürf­te. Wie der Euro­päi­sche Gerichts­hof heu­te ver­kün­de­te, dür­fen Unter­neh­men “nicht aus­schließ­lich auf Grund­la­ge einer auto­ma­ti­sier­ten Bewer­tung der Kre­dit­wür­dig­keit durch die SCHUFA ent­schei­den, ob sie Ver­trä­ge mit Kun­den abschlie­ßen. Der soge­nann­te SCHUFA-Score sei als eine grund­sätz­lich ver­bo­te­ne “auto­ma­ti­sier­te Ent­schei­dung im Ein­zel­fall” anzu­se­hen, sofern die Kun­den der SCHUFA ihm eine maß­geb­li­che Rol­le im Rah­men der Kre­dit­ge­wäh­rung bei­mä­ßen[1]SCHUFA-Score darf nicht maß­geb­lich für Boni­tät sein[2]Vgl. dazu: Schufa ändert Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie[3]Vgl. dazu: Schufa bald Geschich­te?,