Kun­den von Neo- oder Direkt­ban­ken kla­gen immer häu­fi­ger über eine schlech­te Erreich­bar­keit des Kun­den­ser­vice. Sobald ein Pro­blem auf­tritt, das etwas kom­pli­zier­ter ist und/​oder ein sofor­ti­ges Han­deln auf Sei­ten der Bank erfor­dert, herrscht am ande­ren Ende der Lei­tung häu­fig Schweigen.

So konn­ten die Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher der Ana­ly­se zufol­ge bei kei­ner Neo­bank am Wochen­en­de jeder­zeit ihrer Mel­de­pflicht nach­kom­men. “Drei Neo­ban­ken hät­ten sogar gar kei­ne Tele­fon­num­mer ange­bo­ten, hieß es von den Ver­brau­cher­schüt­zern. Bei den Direkt­ban­ken war die tele­fo­ni­sche Erreich­bar­keit danach nur bei drei von zehn Ban­ken gege­ben. Immer­hin hät­ten aber alle eine Tele­fon­num­mer bereit­ge­stellt – auch wenn die­se nicht immer leicht zu fin­den gewe­sen sei”[1]Neo- und Direkt­ban­ken schwä­cheln bei Erreich­bar­keit[2]Neo- und Direkt­ban­ken teils schwer erreich­bar.