Wie aus der im Unter­neh­mens­re­gis­ter hin­ter­leg­ten Bilanz her­vor­geht (ver­öf­fent­licht am 5.11.2021), weist die Rate­pay GmbH im Geschäfts­jahr 2020 einen Ver­lust von 15.353 Mio. Euro aus. Zusam­men mit dem Ver­lust­vor­trag in Höhe von 9.64 Mio. Euro ergibt sich ein Bilanz­ver­lust von ca. 25 Mio. Euro.

In den Erläu­te­run­gen zur Bilanz heisst es dazu:

Durch den erwirt­schaf­te­ten Ver­lust im Geschäfts­jahr 2020, getrie­ben durch die Son­der­ab­schrei­bung von Alt­for­de­run­gen und rea­li­sier­ten Ver­lus­ten aus dem Ver­kauf von Alt­for­de­run­gen, mel­de­te Rate­pay am 20. Janu­ar 2021 gemäß §28 Abs. 1 Nr.5 ZAG einen Eigen­mit­tel­ver­lust von mehr als 25%.

Im Sep­tem­ber 2021 ver­ließ die lang­jäh­ri­ge Geschäfts­füh­re­rin und Grün­de­rin, Miri­am Wohl­fahrth,  das Unter­neh­men, was am 20.10.2021 offi­zi­ell im HR ver­öf­fent­licht wurde.

Im Febru­ar 2021 wur­de bekannt, dass die Ver­ei­nig­te Volks­bank Raiff­ei­sen­bank Rate­pay mit 200 Mil­lio­nen Euro bei der Refi­nan­zie­rung sei­nes Raten­ge­schäf­tes unter­stüt­zen wird. Zur glei­chen Zeit wur­de Ste­ven Lemm zum Chief Risk and Data Offi­cer ernannt[1]Rate­pay

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