Von Ralf Keuper
Es überrascht kaum, dass die Corona-Krise nicht spurlos an den Fintech-Startups vorbeigeht. Jedoch lassen sich nicht alle Probleme auf die Corona-Krise zurückführen. Sie sind grundsätzlicher Art.
Kurzarbeit in der hippen Fintech-Branche
Bereits vor einigen Wochen gaben die ersten Fintech-Startups die Einführung von Kurzarbeit bekannt[1]Check24, Finleap und Sumup – Fintechs gehen in Kurzarbeit; Schlagzeilen, die man bisher nur von der Old Economy kannte. Wie es scheint, ist die Fintech-Branche endgültig in der Realität angekommen.
Rückläufige Download-Zahlen als ein Indikator
Weiterhin wird von stark rückläufigen Zahlen der Downloads führender Fintech-Startups wie N26 und Revolut berichtet[2]Digital bank signups dive in lockdown. Rückläufig entwickelt sich auch das Transaktionsvolumen.
Jeppe Zink von Northzone wird mit den Worten zitiert:
The thesis around digital behaviour has long been that convenience trumps trust and security. But we…
References