Etwas mehr als ein Jahr ist es erst her, dass der Wire­card-Skan­dal den Finanz­platz Deutsch­land erschüt­ter­te. Neben der BaFin geriet die hie­si­ge Wirt­schafts­pres­se in die Kri­tik. Zu zahm und zu unkri­tisch habe sie den Auf­stieg des ver­meint­li­chen Fin­tech-Super­stars aus Asch­heim beglei­tet. Um so erstaun­li­cher daher, dass der Bei­rat “Jun­ge Digi­ta­le Wirt­schaft” des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums die “Dis­zi­pli­nie­rung der Pres­se” wünscht, die sei­ner Auf­fas­sung nach das The­ma IPO nicht gebüh­rend wür­dige[1]Wegen IPO-Flau­te: Bei­rat der Bun­des­re­gie­rung for­dert „Dis­zi­pli­nie­rung der Pres­se“.

Wer nach dem ent­spre­chen­den Posi­ti­ons­pa­pier auf den Sei­ten des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums sucht, lan­det mitt­ler­wei­le im Nirvana.

Hier ein Screen­shot der ent­spre­chen­den Pas­sa­ge[2]Quel­le: Chris­toph Kap­pes :

Die Reak­ti­on des Jour­na­lis­ten­ver­ban­des fiel ein­deu­tig aus:

Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er ließ auf twit­ter ver­lau­ten, dass der Vor­sit­zen­de des Bei­rats sich bereits von der Aus­sa­ge distan­ziert habe((

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