Die Ver­tei­lung von Daten und Infor­ma­tio­nen nimmt inner­halb der Ver­bund­grup­pen eine tra­gen­de Rol­le ein und ist daher bereits seit Jah­ren ein wich­ti­ger Gegen­stand der empi­ri­schen Koope­ra­ti­ons­for­schung. Durch eine bran­chen­über­grei­fend zu beob­ach­ten­de, ste­tig wach­sen­de Absatz­markt­ori­en­tie­rung bedingt, bil­den hier­bei im Spe­zi­el­len Kun­den­da­ten einen zuneh­mend rele­van­ten Fak­tor. Jedoch erweist sich ein adäqua­tes Manage­ment eben­je­ner vor allem für mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men aus viel­fäl­ti­gen Grün­den als her­aus­for­dernd. Mit sei­ner Digi­ta­li­sie­rungs­agen­da „Mis­si­on Mit­tel­stand 2025“ greift DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV E.V. die­se The­ma­tik auf, indem er für eine enge­re Ver­net­zung der Ver­bund­grup­pen­ak­teu­re in die­sem Bereich appel­liert. Bis­he­ri­ge Umset­zungs­mög­lich­kei­ten sowie auch die Erfolgs­wirk­sam­keit eines so dar­ge­leg­ten Daten-Netz­werk­be­triebs sind bis­her jedoch ledig­lich grob skiz­ziert. Die­ses Arbeits­pa­pier fasst die Her­an­ge­hens­wei­se sowie wich­ti­ge, fina­le Ergeb­nis­se einer umfas­sen­den empi­ri­schen Unter­su­chung zusam­men, wel­che die­se For­schungs­lü­cke schließt.

Quel­le: Das Manage­ment von Kun­den­da­ten in Verbundgruppen