Agostino Chigi, il Magnifico, der Prächtige genannt (* 1. Dezember 1466 in Siena; † 11. April 1520 in Rom) war einer der reichsten Männer der Renaissancezeit, Bankier der Päpste Alexander VI., Julius II. und Leo X., erfolgreicher Unternehmer, Auftraggeber und Mäzen berühmter Künstler und Literaten seiner Zeit wie Raffael, Perugino, Sebastiano del Piombo, Giovanni da Udine, Giulio Romano und Sodoma sowie Pietro Aretino und Egidio Gallo. Sein Leben ist in einer umfangreichen Quellensammlung erhalten, die sein Großneffe Fabio Chigi, der spätere Papst Alexander VII., zur Dokumentation seiner Familiengeschichte zusammengetragen hat. Diese befindet sich heute in der Vatikanischen Apostolischen Bibliothek. Wichtige Verträge und Dokumente der Chigi-Banken sind noch heute im römischen Staatsarchiv aufbewahrt und geben einen Einblick in die Geschäftswelt zu Beginn des 16. Jahrhunderts[1]Wikipedia.
Weitere Informationen:
Diario Del Principe: Ein autobiografisches Tagebuch von Agostino Chigi, einem der einflussreichsten Bankiers und Mäzene der italienischen Renaissance. Das Buch schildert aus erster Hand das Leben und die Intrigen am päpstlichen Hof im 16. Jahrhundert und konzentriert sich dabei auf wirtschaftliche, diplomatische und künstlerische Ereignisse.
Agostino Chigi – banker and arts patron
Die Loggia der Psyche in der Villa des Agostino Chigi
1466: Il magnifico – Bankier und Finanzier der Kirche
References
↑1 | Wikipedia |
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