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Unter Friedel Neuber (“Der rote Friedel”) versuchte die WestLB auf internationaler Ebene in die erste Reihe der großen Banken vorzustoßen. Gleichzeitig betrieb der Vorstandsvorsitzende Neuber aktiv Industriepolitik. Die Bank verlor die Bodenhaftung. Im Jahr 2012, zu dem Zeitpunkt war Friedel Neuber seit acht Jahren verstorben((Der „rote Friedel“ ist tot)), wurde die WestLB aufgelöst.
Neuber startete seine berufliche Karriere als Industriekaufmann bei Krupp. Größere Bekanntheit erlangte er zunächst als Landtagsabgeordneter der SPD in Nordrhein-Westfalen sowie als Präsident des Rheinischen Sparkassenverbandes. Als es um die Nachfolge des damaligen WestLB-Chefs Johannes Völling ging, fiel die Wahl auf Neuber. Entscheidenden Einfluss auf die Ernennung Neubers nahm der damalige Ministerpräsident von NRW, Johannes Rau (“Friedel, du machst das schon”)
Die große Nähe zur Landespolitik sorgte dafür, dass sich die WestLB unter Neuber, wie zuvor schon unter Völling, als verlängerter Arm der Landesregierung verstand. Was auch geschah, Landesvater Johannes Rau hielt die Hand über seinen Schützling. Wenn Neuber mal wieder über das Ziel hinaus schoss und sich die Spitzen der Deutschen Bank oder der Dresdner Bank bei ihm beschwerten, griff Rau zum Hörer: “Friedel, was machst du da?”((Die Deutsche Bank und das Investmentbanking: Eine verhängnisvolle Affäre mit langer Vorgeschichte Von Ralf Keuper Es gibt Verbindungen, die man – rückblickend…