Die DZ BANK ist das Spit­zen­in­sti­tut der Volks­ban­ken und Raiff­ei­sen­ban­ken in Deutsch­land und zählt zu den wich­tigs­ten Kre­dit­in­sti­tu­ten des Lan­des. Ihre Geschich­te ist der brei­te­ren Öffent­lich­keit nahe­zu unbe­kannt. Ein inter­na­tio­na­les Team von Wirt­schafts­his­to­ri­kern legt nun die ers­te Gesamt­dar­stel­lung vor. Die Wur­zeln der DZ BANK lie­gen im genos­sen­schaft­li­chen Zen­tral­bank­we­sen des 19. Jahr­hun­derts, vor allem in der 1895 gegrün­de­ten Preu­ßi­schen Zen­tral­ge­nos­sen­schafts­kas­se. Den genos­sen­schaft­li­chen Finanz­in­sti­tu­ten kommt seit ihrer Grün­dung eine gro­ße Bedeu­tung für die Kre­dit­ver­sor­gung wei­ter Wirt­schafts­krei­se zu, und sie haben ent­schei­dend zur Her­aus­bil­dung des Sta­bi­li­täts­fak­tors “Mit­tel­stand” in Deutsch­land bei­getra­gen. Die Geschich­te der Kre­dit­ge­nos­sen­schaf­ten ist jedoch von der wirt­schafts­his­to­ri­schen For­schung bis­her wenig beach­tet wor­den. Das gilt eben­so für die Rol­le des kre­dit­ge­nos­sen­schaft­li­chen Zen­tral­bank­we­sens. Die­se Lücken zu schlie­ßen, ist das zen­tra­le Anlie­gen die­ses Buches. Die Autoren span­nen den Bogen von den Grün­der­vä­tern, vor allem Her­mann Schul­ze-Delitzsch, Fried­rich Wil­helm Raiff­ei­sen und Wil­helm Haas, bis in die Gegen­wart und bet­ten die Geschich­te des genos­sen­schaft­li­chen Zen­tral­bank­we­sens ein in die all­ge­mei­nen wirt­schaft­li­chen und poli­ti­schen Entwicklungen.

Quel­le: Die Geschich­te der DZ BANK

Inhalts­ver­zeich­nis 

Lese­pro­be

Bespre­chun­gen:

Timo­thy Guinn­a­ne u.a.: Die Geschich­te der DZ Bank (sehe­punk­te)

Die Geschich­te der DZ BANK. Das genos­sen­schaft­li­che Zen­tral­bank­we­sen vom 19. Jahr­hun­dert bis heu­te ( H SOZ KULT)