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WARNUNG: Verwaister Fußnotenstart-Tag-Shortcode gefunden.
Wenn diese Warnung irrelevant ist, deaktiviere bitte die Syntax-Validierungsfunktion im Dashboard unter Allgemeine Einstellungen > Fußnoten Start- und Ende-Shortcodes > Prüfe auf ausgeglichene Shortcodes.
Unausgeglichener Start-Tag-Shortcode zuvor gefunden:
“Vgl. dazu: Implications of the World Bank’s environmental and social framework for biodiversity”
Die Idee an sich ist nich schlecht: In Teilen der Welt, die reich an natürlichen Ressourcen sind, aber mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben, trifft die Weltbank Vorkehrungen, die als Biodiversitäts-Offsets bekannt sind((Biodiversity Offsets: A User Guide)). Bergbau- oder Gasunternehmen können beispielsweise umweltzerstörende Projekte in Gebieten bauen, in denen gefährdete Arten leben, solange die Unternehmen die gleichen Arten an anderer Stelle schützen oder andere Maßnahmen ergreifen, um den ökologischen Schaden zu “kompensieren”.
Die Weltbankgruppe unterstützt solche Projekte seit Jahrzehnten mit ihrer Tochtergesellschaft International Finance Corporation (IFC). Diese hat mindestens 19 Projekte mit Biodiversitäts-Kompensationen finanziert.
Die Idee, Schäden an Ökosystemen zu kompensieren, gibt es mindestens seit den 1960er Jahren. Zum Standard wurden Kompensationsmaßnahmen für die biologische Vielfalt in den 1980er Jahren, als die Vereinigten Staaten begannen, die Zerstörung von Feuchtgebieten durch den Clean Water Act zu regulieren. Wenn man 20 Hektar Feuchtgebiete für ein Einkaufszentrum abreißen wollte, musste man laut Gesetz mindestens 20 Hektar Feuchtgebiete an anderer Stelle erhalten oder wiederherstellen. Andere Länder schufen ähnliche Programme, und das Konzept setzte sich durch.
Die begrenzte Anzahl von Studien zeigt ausgesprochen gemischte Ergebnisse((Vgl. dazu: Implications of the World Bank’s environmental and social framework for biodiversity…