Die Roy­al Bank of Cana­da hat im Jahr 2022 ca. 42 Mrd. US-Dol­lar an fos­si­le Ener­gie­un­ter­neh­men ver­ge­ben. Damit belegt sie den ers­ten Platz vor JPMor­gan Cha­se. Unter den Top 10 sind zwei wei­te­re kana­di­sche Ban­ken: Sco­tia­bank (29,4 Mrd. US-Dol­lar) und TD (29 Mrd. US-Dol­lar)^[1]The world’s lar­gest finan­cier of fos­sil fuels isn’t a US bank—it’s a Cana­di­an one.

Die US-ame­ri­ka­ni­schen Ban­ken stel­len zusam­men jedoch den größ­ten Anteil bei der Finan­zie­rung fos­si­ler Ener­gie­un­ter­neh­men. Eben­falls gut ver­tre­ten sind die japa­ni­schen Ban­ken. Euro­päi­sche Finanz­häu­ser befin­den sich momen­tan nicht unter den Top 10 – die BNP kommt auf Platz 11. Wäh­rend die US-ame­ri­ka­ni­schen Finanz­in­sti­tu­te ihre Finan­zie­run­gen im Jahr 2022 ins­ge­samt her­un­ter­ge­fah­ren haben, sind kana­di­sche, japa­ni­sche und fran­zö­si­sche Ban­ken laut einer Unter­su­chung des Rain­fo­rest Action Net­work (RAN)^[2]Ban­king on Cli­ma­te Cha­os den umge­kehr­ten Weg gegan­gen^[3]“Die US-Ban­ken sind wei­ter­hin die größ­te Grup­pie­rung der fos­si­len Ban­ken, wobei die vier größ­ten Finan­ziers von fos­si­len Brenn­stof­fen (JPMor­gan Cha­se, Citi, Wells Far­go und Bank of Ame­ri­ca) sind, … Con­ti­nue rea­ding.