Der Zah­lungs­dienst­leis­ter Stri­pe, der zu den wert­volls­ten Start-ups der Welt gehört, hat die­se Woche Gold­man Sachs und JPMor­gan Cha­se als Bera­ter für einen mög­li­chen Bör­sen­gang im nächs­ten Jahr ange­heu­ert, wie u.a. die NYT berich­tet[1]Stri­pe Hires Invest­ment Banks to Explo­re Public Lis­ting.

Stri­pe zieht meh­re­re Mög­lich­kei­ten in Betracht, sei­ne Aktio­nä­re inner­halb der nächs­ten 12 Mona­te aus­zu­zah­len. Zur Wahl ste­hen eine direk­te Bör­sen­no­tie­rung, bei der das Unter­neh­men sei­ne Akti­en öffent­lich notiert, aber kei­ne neu­en Akti­en aus­gibt, ein Über­nah­me­an­ge­bot, bei dem es Mit­ar­bei­ter­ak­ti­en an exter­ne Inves­to­ren ver­kauft, aber nicht an die Bör­se geht, oder ein regu­lä­rer Börsengang.

Die Markt­be­wer­tung von Stri­pe war zuletzt von 95 Mrd. US-Dol­lar im Jahr 2021 auf 74 Mrd. US-Dol­lar gesun­ken. Infol­ge­des­sen ent­ließ Stri­pe 1.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, was einem Anteil von 14% der Gesamt­be­leg­schaft entspricht.

Wei­te­rer Druck kommt von den frü­hen Inves­to­ren, die auf enor­men Ren­di­ten sit­zen, und  Mit­ar­bei­tern, deren Akti­en-Optio­nen zum Teil bald auslaufen.