Einer Ein­schät­zung der Bay­ern LB zufol­ge wird der sog. Kre­dit­pool der Spar­kas­sen künf­tig wach­sen. Bei den Kre­dit­pools brin­gen “Spar­kas­sen aus­ge­wähl­te Kre­dit­ri­si­ken aus ihrem Bestand ein. Kommt es spä­ter zu Aus­fäl­len, ste­hen alle am Pool teil­neh­men­den Spar­kas­sen für Ver­lus­te gemein­sam gera­de. Insti­tu­te, die mit­ma­chen wol­len, zah­len dafür eine Gebühr”[1]Bay­ern­LB sieht Kre­dit­ri­si­ko-Pools der Spar­kas­sen anschwel­len[2]Vgl. dazu: “Stärkung der Kre­dit­ver­ga­be durch „Spar­kas­sen-Kre­dit­bas­ket-Trans­ak­tio­nen“, in: Zeit­schrift für das gesam­te Kre­dit­we­sen 182010 – online abruf­bar.

Die Bay­ern LB geht davon aus, dass der Kre­dit­pool zunächst auf 650 Mio. Euro zulegt; die nach­fol­gen­den Pools könn­ten die 1 Mrd. Euro überschreiten.

Anfang des Jah­res räum­te die Prä­si­den­tin des West­fä­lisch-Lip­pi­schen Spar­kas­sen­ver­ban­des, Lia­ne Buch­holz, ein, dass auf­grund der hohen Abschrei­bun­gen auf Eigen­an­la­gen bei jedem zwei­ten ihrer Insti­tu­te die Risi­ko­am­pel auf Gelb oder auf Rot ste­he[3]Was pas­siert, wenn eine Spar­kas­se plei­te geht?.

Refe­ren­ces

Refe­ren­ces
1 Bay­ern­LB sieht Kre­dit­ri­si­ko-Pools der Spar­kas­sen anschwellen
2 Vgl. dazu: “Stärkung der Kre­dit­ver­ga­be durch „Spar­kas­sen-Kre­dit­bas­ket-Trans­ak­tio­nen“, in: Zeit­schrift für das gesam­te Kre­dit­we­sen 182010 – online abrufbar
3 Was pas­siert, wenn eine Spar­kas­se plei­te geht?