Die zen­tra­le Ent­schei­dung für einen Pen­si­ons­fonds ist die Allo­ka­ti­on zwi­schen Akti­en und Anlei­hen, wobei zur intel­lek­tu­el­len Unter­stüt­zung häu­fig auf Metri­ken und Metho­den der moder­nen Port­fo­lio­theo­rie (MPT) zurück­ge­grif­fen wird. Wir zei­gen, dass ein sol­ches “opti­ma­les” Port­fo­lio his­to­risch gese­hen in Wirk­lich­keit das am wenigs­ten opti­ma­le ist, da es kei­nen Schutz gegen das Tail-Risi­ko bie­tet und eine zu gerin­ge Allo­ka­ti­on in die ren­di­te­star­ke Anla­ge­klas­se vor­nimmt. Die MPT ver­sagt sowohl bei der Risi­ko­kon­trol­le als auch bei der rea­len Anlageoptimierung.

Quel­le: Pen­si­on Funds Should Never Rely on Correlation