Wir zei­gen, dass wet­ter­be­ding­te Natur­ka­ta­stro­phen in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten die finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät von Ban­ken mit Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten in den betrof­fe­nen Regio­nen erheb­lich schwä­chen. Dies spie­gelt sich in höhe­ren Aus­fall­wahr­schein­lich­kei­ten, nied­ri­ge­ren z‑Scores, höhe­ren Quo­ten not­lei­den­der Akti­va, höhe­ren Zwangs­voll­stre­ckungs­quo­ten, nied­ri­ge­ren Ver­mö­gens­ren­di­ten und nied­ri­ge­ren Eigen­ka­pi­tal­quo­ten der betrof­fe­nen Ban­ken in den Jah­ren nach einer Natur­ka­ta­stro­phe wider. Die Aus­wir­kun­gen sind wirt­schaft­lich rele­vant und ver­deut­li­chen die finan­zi­el­le Anfäl­lig­keit von Ban­ken und ihren Kre­dit­neh­mern trotz Ver­si­che­run­gen und öffent­li­cher Hilfsprogramme.

Quel­le: Natu­ral Dis­as­ter and Bank Sta­bi­li­ty: Evi­dence from the U.S. Finan­cial System