Von Ralf Keuper

Die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie dient in den Ban­ken in ers­ter Linie der Pro­duk­ti­on. In gewis­ser Hin­sicht fal­len hier Infor­ma­ti­ons- und Fer­ti­gungs­tech­no­lo­gie zusam­men. Mit gutem Grund kann man die Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie daher als den Lebens­nerv der Ban­ken bezeich­nen. Ohne sie geht nichts.

Der Stel­len­wert der Infor­ma­tik wird deut­lich, wenn man sich ver­ge­gen­wär­tigt , wie der Fer­ti­gungs­pro­zess in Kre­dit­in­sti­tu­ten aus­sieht. Die­ser besteht typi­scher­wei­se aus den vier Sub­pro­zes­sen Akqui­si­ti­on, Ver­ein­ba­rung von Geschäf­ten, Abwick­lung von Geschäf­ten und Bereit­stel­lung von Infor­ma­tio­nen. Wäh­rend der ers­te Sub­pro­zess der Her­stel­lung der Leis­tungs­be­reit­schaft zuzu­ord­nen ist, die­nen die fol­gen­den drei Sub­pro­zes­se der End­kom­bi­na­ti­on der Bank­leis­tun­gen. Jeder die­ser Sub­pro­zes­se wird – in unter­schied­li­chem Aus­maß – durch Infor­ma­ti­ons­sys­te­me unter­stützt (Quel­le: Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie in Ban­ken. Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen. Hrsg. von Micha­el Reb­stock, Gün­ther Weber und Sabi­ne Daniel).

Wei­ter­hin heisst es:

Der Fer­ti­gungs­pro­zess einer Bank besteht also im wesent­li­chen aus der Ver­ar­bei­tung von Infor­ma­tio­nen. Auch ein Bank­pro­dukt ist, als Ergeb­nis des Fer­ti­gungs­pro­zes­ses, nichts anders als Infor­ma­ti­on. Über die Qua­li­tät der gelie­fer­ten Infor­ma­ti­on und den Kom…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert