Von Ralf Keuper

Von der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung im Ban­king sind die IT-Dienst­leis­ter natur­ge­mäß in beson­de­rer Wei­se betrof­fen. Auf die­sen Umstand weist der Bei­trag IT-Dienst­leis­ter – Groß, erfolg­reich – und gefähr­det am Bei­spiel der msg sys­tems AG hin.

Bei msg sys­tems han­delt es sich um einen der erfolg­reichs­ten IT-Dienst­leis­ter in Deutsch­land. Das Unter­neh­men hat ca. 6.500 Mit­ar­bei­ter und erziel­te einen Umsatz von zuletzt 812 Mil­lio­nen Euro. Auch der Gewinn kann sich sehen las­sen: Laut SZ betrug er im ver­gan­ge­nen Jahr 50 Mio. Euro.

Den­noch macht sich Vor­stands­chef und Grün­der Hans Zehet­mai­er der­zeit inten­si­ve Gedan­ken um die Zukunft sei­nes Unter­neh­mens, wie über­haupt der Bran­che. Künf­tig sei für Unter­neh­men nur noch Stan­dard­soft­ware wirt­schaft­lich. Die Zei­ten der Indi­vi­du­al­soft­ware, der auch msg einen gro­ßen Teil sei­nes Erfol­ges ver­dankt, sind vorbei.

Ein Schwer­punkt von msg ist die Ver­si­che­rungs­bran­che, wie mit der msg.P&C Fac­to­ry. Im Ban­king ist das Unter­neh­men mit den Pro­duk­ten BSM Mel­de­we­sen, msg Gil­lar­don und Fin­no­va ver­tre­ten. Von wenig Erfolg gekrönt war dage­gen die Über­nah­me der COR AG und die anschlie­ßen­de Fusi­on mit der FJA zur 

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