Von Ralf Keuper

Für das Inter­net der Din­ge und das Indus­tri­el­le Inter­net der Din­ge sind Ver­trau­ens­in­fra­struk­tu­ren die Grund­la­ge für die siche­re Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den Maschi­nen, Gerä­ten, Per­so­nen und Unter­neh­men. Siche­re Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten über­neh­men dabei eine Schlüsselrolle.

In dem Posi­ti­ons­pa­pier Ver­trau­ens­in­fra­struk­tu­ren im Kon­text von Indus­trie 4.0 – Anfor­de­run­gen und Lösungs­bau­stei­ne von Platt­form Indus­trie 4.0 ist es die Auf­ga­be von Iden­ti­täts­in­fra­struk­tu­ren, die siche­re Digi­ta­le Iden­ti­fi­zie­rung zu gewähr­leis­ten. Durch Siche­re Digi­ta­le Iden­ti­tä­ten kön­nen sich Unter­neh­men gegen­sei­tig authen­ti­fi­zie­ren bzw. die Inte­gri­tät und Authen­ti­zi­tät von Doku­men­ten validieren.

Hier­für wird eine unab­hän­gi­ge Insti­tu­ti­on benö­tigt, bei der sich die Unter­neh­men ihre Iden­ti­tät bestä­ti­gen las­sen kön­nen, wie ein Iden­ti­ty Authen­ti­ci­ta­ting Cert­fi­fi­ca­te Pro­vi­der (IACP).  Sie über­nimmt die Iden­ti­fi­zie­rung der betei­lig­ten Unter­neh­men “veri­fi­ziert ggf. zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen und bestä­tigt die Iden­ti­tät (z.B. Name, Adres­se). Dabei ist durch die unab­hän­gi­ge Stel­le nach­voll­zieh­bar dar­zu­le­gen, wie und wann die Infor­ma­tio­nen veri­fi­ziert wur­den. Dies …