Von Ralf Keuper

Bereits vor eini­gen Wochen for­der­te Phil­ipp Sand­ner, den Euro und die digi­ta­len Iden­ti­tä­ten auf die Block­chain zu brin­gen (Vgl. dazu: Der Euro und die digi­ta­len Iden­ti­tä­ten gehö­ren auf die Block­chain). In ähn­li­cher Wei­se plä­diert nun der Ban­ken­ver­band in sei­nem Posi­ti­ons­pa­pier Jen­seits von Libra: War­um die Wirt­schaft einen digi­ta­len Euro braucht.

Eine For­de­rung:

Die Iden­ti­tät des Nut­zers eines digi­ta­len Euros – ob Mensch oder Maschi­ne – muss ein­deu­tig zuzu­ord­nen sein. Hier­für ist ein euro­päi­scher Iden­ti­täts­stan­dard not­wen­dig, bes­ser noch ein glo­ba­ler Stan­dard. Bei jeder Form von Digi­tal­geld soll­ten Kun­den nach einem genau­so stren­gen Stan­dard iden­ti­fi­ziert wer­den müs­sen, wie ihn Ban­ken oder ande­re Ver­pflich­te­te nach den gel­ten­den geld­wä­sche­recht­li­chen Bestim­mun­gen heu­te selbst­ver­ständ­lich zu berück­sich­ti­gen haben. … Damit auch im IoT Wer­te direkt zwi­schen Maschi­nen über­tra­gen und rechts­si­cher abge­bil­det wer­den kön­nen, soll­te die­ser Iden­ti­täts­stan­dard auch eine ein­deu­ti­ge Zuord­nung von Maschi­nen zu deren recht­li­chen Inha­bern ermöglichen.

Da kann man nur zustim­men. Die Bedeu­tung siche­rer Digi­ta­ler Iden­ti­tä­ten für …