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Von Ralf Keuper
Die von Warth & Klein Grant Thornton (WKGT) durchgeführte Sonderprüfung konnte Grenke nicht vollständig entlasten[1]Grenke muss sich Kritik von den Sonderprüfern gefallen lassen – Aktie zunächst stark im Plus, dann unter Druck.
Die Prüfer stellten u.a. fest, dass es im Franchise-Bereich kaufpreiserhöhende Abweichungen von der ursprünglich vereinbarten grundsätzlichen Bewertungsmethodik in Höhe von 15,1 Millionen Euro gegeben hat[2]Grenke zahlte bei Übernahmen teilweise höhere Preise als notwendig. Warum Grenke ausschließlich mit CTP zusammengearbeitet habe, konnte sich den Prüfern ebenfalls nicht vollständig erschließen. Noch im Gang sind die Sonderprüfungen von KPMG und der BaFin.
Zu einer ausgewogenen Beurteilung der Vorgänge um Grenke kommt Thorsten Cmiel in einem Interview mit dem Schachmagazin Perlen vom Bodensee. Die Tatsache, dass Grenke nicht mehr im MDAX gelistet wird, ist laut Cmiel für das Unternehmen verkraftbar und s…
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