Auf dem Höhe­punkt des Neu­es Mark­tes zähl­ten die Gold-Zack AG und die mit ihr ver­bun­de­ne Gon­tard & Metall­bank zu den füh­ren­den Emis­si­ons­häu­sern. Durch das Plat­zen der Dot­com ‑Bla­se kam Gold-Zack in finan­zi­el­le Schwie­rig­kei­ten, die letzt­lich zur Insol­venz führten.

Die Mar­ke Gold-Zack erblick­te im Jahr 1936 in Wup­per­tal das Licht der Welt. Sie wur­de in den dar­auf­fol­gen­den Jah­ren zum Ver­kaufs­schla­ger der Coss­mann, Vill­brandt & Zehn­der AG. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg sie­del­te das Unter­neh­men nach Mett­mann bei Düs­sel­dorf um und fir­mier­te fort­an als Gold-Zack AG. Die Mar­ke Gold-Zack wur­de im Nach­kriegs­deutsch­land zum Inbe­griff hoch­wer­ti­ger Gum­mi­bän­der und Strumpf­hal­ter. 1970 gelang­ten die Gold-Zack-Wer­ke unter das Dach der Schi­cke­danz-Hol­ding. Im Jahr 1990 gin­gen die Gold-Zack-Wer­ke an die Bör­se. Wie vie­le ande­re Tex­til­un­ter­neh­men auch, wur­den die Gold-Zack-Wer­ke von dem Struk­tur­wan­del der Bran­che erfasst.

Trotz mehr­fa­cher Ver­su­che gelang es dem Manage­ment und den Eigen­tü­mern nicht, die Fir­ma über Was­ser zu hal­ten, sodass in den 1990er Jah­ren das Unter­neh­men ver­äu­ßert wur­de. Dabei ging die Kurz­wa­ren-Spar­te an die Wil­liam Prym GmbH & Co. KG, der Rest, d.h. der juris­ti­sche Man­tel, wur­de von dem Unter­neh­mer Diet­rich W…