Von Ralf Keuper

Auf die Fin­tech-Start­ups rollt eine Finan­zie­rungs­lü­cke zu. Einer aktu­el­len Unter­su­chung von McK­in­sey zufol­ge, sind die Invest­ments in Fin­tech-Start­ups in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2020 welt­weit um 11 Pro­zent, in Euro­pa gar um 30 Pro­zent zurück­ge­gan­gen[1]Fin­tech sec­tor faces “exis­ten­ti­al cri­sis” says McK­in­sey.

Um auf Dau­er über­le­bens­fä­hig zu sein, benö­tigt allein der euro­päi­sche Fin­tech-Sek­tor bis zur zwei­ten Jah­res­hälf­te 2021 laut McK­in­sey ins­ge­samt 5,7 Mrd. Euro[2]Um wel­che Stu­die bzw. Unter­su­chung es sich dabei genau han­delt, ist dem Bei­trag auf Fin­ex­tra nicht zu ent­neh­men. Wo die ange­sichts der schwä­cheln­den Kon­junk­tur her­kom­men sol­len, steht in den Ster­nen. Fintechs wie Mon­zo, deren Wachs­tums­mo­dell sehr kapi­tal­in­ten­siv ist, ohne bis­lang einen ROI zu erzie­len, gehen laut McK­in­sey stür­mi­schen Zei­ten entgegen. 

Auf die­sem Blog ver­tre­ten wir die­se Sicht­wei­se seit Mona­ten[3]Vgl. dazu: Fin­tech und die Dot­com-Bla­se 2.0 und Fin­tech-Start­ups las­sen deut­lich Federn – nicht nur wegen der aktu­el­len Kri­se. Jedoch ist für die aktu­el­len Pro­ble­me nicht al…

Refe­ren­ces

Refe­ren­ces
1 Fin­tech sec­tor faces “exis­ten­ti­al cri­sis” says McKinsey
2 Um wel­che Stu­die bzw. Unter­su­chung es sich dabei genau han­delt, ist dem Bei­trag auf Fin­ex­tra nicht zu entnehmen
3 Vgl. dazu: Fin­tech und die Dot­com-Bla­se 2.0 und Fin­tech-Start­ups las­sen deut­lich Federn – nicht nur wegen der aktu­el­len Krise