Von Ralf Keuper

Die auf IT-Lea­sing spe­zia­li­sier­te Finan­zie­rungs­ge­sell­schaft Gren­ke sieht sich der­zeit mit schwe­ren Vor­wür­fen kon­fron­tiert. Der bri­ti­sche Fonds­ma­na­ger Fraser Per­ring, der früh­zei­tig auf Unge­reimt­hei­ten in der Wire­card-Bilanz hin­wies, wirft Gren­ke Bilanz­be­trug und Geld­wä­sche vor[1]Gren­ke im frei­en Fall. Gren­ke wies die Beschul­di­gun­gen in einer ers­ten Stel­lung­nah­me als halt­los zurück. Am mor­gi­gen Frei­tag will sich das Unter­neh­men aus­führ­lich zu den Vor­wür­fen äußern.

Ähn­lich wie Wire­card waren Gren­ke und des­sen Eigen­tü­mer, Wolf­gang Gren­ke, die Lieb­lin­ge der Wirt­schafts­pres­se und Akti­en­ana­lys­ten[2]Vgl. dazu: Deut­sche Nischen­play­er: Lang­fris­ti­ge Ver­dopp­ler & Mil­li­ar­den­ge­schäf­te mit Lea­sing – Geheim­tipp Gren­ke. Eine wei­te­re Par­al­le­le sind poten­zi­el­le Bilanz- und Kon­so­li­die­rungs­ri­si­ken – ins­be­son­de­re die­je­ni­gen, die sich in den aus­län­di­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten ver­ber­gen könn­ten[3]Gren­ke Lea­sing Short Attack – First Ana­ly­sis.

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