Das Ber­li­ner Fin­tech Ride kämpft trotz einer kürz­li­chen Ret­tung mit mas­si­ven Pro­ble­men. Nach der Insol­venz im Sep­tem­ber 2024 wur­de das Unter­neh­men von der Blue Lionfi­sh GmbH für 630.000 Euro über­nom­men. Kurz nach die­ser Über­nah­me tra­ten jedoch neue Schwie­rig­kei­ten auf, die die Zukunft des Unter­neh­mens stark gefähr­den[1]Fin­tech Ride kämpft kurz nach Ret­tung mit mas­si­ven Pro­ble­men.

Die Mit­ar­bei­ter wur­den über einen Gehäl­ter­stopp infor­miert, was die Stim­mung im Unter­neh­men zusätz­lich belas­tet. Zudem besteht die Gefahr von Ent­las­sun­gen, und der neue Eigen­tü­mer muss­te den Betrieb vor­erst ein­stel­len. Trotz die­ser Her­aus­for­de­run­gen hat die Blue Lionfi­sh GmbH die Absicht geäu­ßert, die Gehäl­ter den­noch zu zah­len, was auf eine gewis­se Hoff­nung hindeutet.

Ride, das sich auf die Grün­dung ver­mö­gens­ver­wal­ten­der GmbHs spe­zia­li­siert hat­te, wur­de zwi­schen­zeit­lich mit rund 8 Mil­lio­nen Euro bewer­tet. Die aktu­el­len Schwie­rig­kei­ten deu­ten jedoch auf anhal­ten­de finan­zi­el­le Her­aus­for­de­run­gen hin, mög­li­cher­wei­se bedingt durch frü­he­re Neben­ge­schäf­te mit Immo­bi­li­en. Die Situa­ti­on bleibt somit unsi­cher und könn­te weit­rei­chen­de Fol­gen für die Mit­ar­bei­ter und die gesam­te Unter­neh­mung haben.