Es gilt für vie­le als aus­ge­macht, dass digi­ta­les Zen­tral­bank­geld ohne Block­chain nicht rea­li­siert wer­den kann. Mög­lich ist es dennoch. 

Beim Bank­no­ten­her­stel­ler G+D ist man davon über­zeugt, dass der digi­ta­le Euro sehr gut ohne Block­chain aus­kommt. Zwar sei die Block­chain “eine her­vor­ra­gen­de Tech­no­lo­gie für bestimm­te Anwen­dungs­fäl­le. Da eine CBDC jedoch von einer ver­trau­ens­wür­di­gen Insti­tu­ti­on aus­ge­ge­ben wird, ist der Ein­satz von Block­chain hier nicht not­wen­dig. Man­che Design­kri­te­ri­en einer CBDC könn­ten durch Block­chains und Dis­tri­bu­ted-Led­ger-Tech­no­lo­gie (DLT) erfüllt wer­den. Aller­dings hat G+D Anfor­de­run­gen ermit­telt, die damit nur schwer umzu­set­zen sind. Dazu gehö­ren siche­re fort­lau­fen­de Off­line-Zah­lun­gen, die Mög­lich­keit, Daten­schutz und Trans­pa­renz opti­mal auf­ein­an­der abzu­stim­men, und die  Garan­tie größt­mög­li­cher Sta­bi­li­tät ohne einen Sin­gle Point of Fail­ure im CBDC-Öko­sys­tem[1]Zehn Mythen über digi­ta­les Zen­tral­bank­geld auf­ge­deckt.

Um die Sicher­heit digi­ta­ler Zen­tral­bank­wäh­run­gen gewähr­leis­ten zu kön­nen, sei ein ganz­heit­li­cher Ansatz unabdin…