Von Ralf Keuper

Die Idee, KYC-Pro­zes­se in den Ban­ken mit­tels selbst­be­stimm­ter Digi­ta­ler Iden­ti­tä­ten abzu­wi­ckeln, ist nicht neu. Wor­an es jedoch hapert, ist ihre Umset­zung im gro­ßen Stil. IOTA sieht sich durch die Koope­ra­ti­on mit der nie­der­län­di­schen de Volks­bank auf einem guten Weg.

Ziel der Koope­ra­ti­on ist es, einen wie­der- und mehr­fach-ver­wend­ba­ren Know-your-cus­to­mer-Pro­zess zu ent­wi­ckeln[1]IOTA will KYC-Pro­zes­se revo­lu­tio­nie­ren. Bei der gemein­sa­men Lösung Selv han­delt es sich um ein Pro­of of Concept.

Zum Anwen­dungs­fall[2]IOTA Foun­da­ti­on Col­la­bo­ra­tes with de Volks­bank to Crea­te Reusable KYC PoC on Selv:

Im PoC erlau­ben wir den Nut­zern, eine neue Iden­ti­tät auf IOTA zu gene­rie­ren und einen ran­do­mi­sier­ten KYC durch­zu­füh­ren. Die­ser Schritt ahmt einen KYC-Pro­zess nach, den der Nut­zer irgend­wann bei einer ver­trau­ens­wür­di­gen Orga­ni­sa­ti­on abge­schlos­sen hat. Der ran­do­mi­sier­te KYC wird in Form eines veri­fi­zier­ba­ren Cre­den­ti­als inner­halb der Selv-App gespei­chert. Die Demo besteht aus einer simu­lier­ten Umge­bung, in der der Benut­zer sei­nen wie­der­ver­wend­ba­ren KYC-Aus­weis ver­wen­den kan…