Von Ralf Keuper

In einem Inter­view äußert sich der neue Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Ban­ken­ver­ban­des, Andre­as Kraut­scheid, auch zu der Fra­ge, wel­chen Ein­fluss die gro­ßen Inter­net­kon­zer­ne, wie Goog­le, Ama­zon und Face­book auf das Ban­king haben werden.

Mit Ama­zon Pay oder Goog­le Wal­let kann man im Inter­net oder auch schon an der Laden­kas­se per Smart­phone zah­len. Das ist eine Gefahr für das Geschäfts­mo­dell der Ban­ken, denn sie müs­sen die Erträ­ge des Zah­lungs­ver­kehrs mit ande­ren teilen.

Sie haben recht, ver­mut­lich sind es die Daten­rie­sen wie Goog­le oder Face­book, die in weni­gen Jah­ren die här­tes­ten Kon­kur­ren­ten von Ban­ken sind. Wenn die zukünf­tig Bank­dienst­leis­tun­gen erbrin­gen wol­len, brau­chen sie eine Bank­li­zenz und wer­den auch so über­wacht. Eini­ge Ban­ken wer­den über­le­gen, ob sie für Zah­lungs­dienst­leis­tun­gen die tech­ni­sche Infra­struk­tur zuliefern.

Was hier noch als hypo­the­ti­sche Fra­ge erör­tert wird, ist seit Jah­ren Rea­li­tät (Vgl. dazu: Goog­le greift an und sagt tra­di­tio­nel­len Ban­ken „den siche­ren Tod“ vor­aus). Die Inter­net­rie­sen sind längst im Bank­ge­schäft aktiv, wie Ali­baba mit 

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