Über die zweit­größ­te Bank der Schweiz, die Cre­dit Suis­se, zie­hen sich die Wol­ken zusam­men. Es wird bereits dar­über spe­ku­liert, ob die Bank kurz vor dem Kol­laps steht[1]CS soll Tau­sen­de Exter­ne in Zwangs­ur­laub schi­cken[2]Die Cre­dit Suis­se unter Dau­er­be­schuss: Ihre Pan­nen­se­rie mach­te die Bank zur Getrie­be­nen. Das rächt sich nun[3]The col­lap­se in Cre­dit Suisse’s share pri­ce is of gre­at con­cern. From $14.90 in Feb 2021, to $3.90 curr­ent­ly, mar­kets are say­ing it’s insol­vent and pro­ba­b­ly bust.. Für den Ex-Chef der Bank, Oswald Grü­bel, kann es dage­gen nur noch auf­wärts­ge­hen[4]Grü­bel eilt Cre­dit Suis­se zu Hil­fe. Laut Insi­de Para­de­platz sei­en es Ber­ge an toxi­schen Anla­gen in der Invest­ment­bank, die mög­li­cher­wei­se viel grö­ßer sind als bis­her ver­mu­tet, wel­che die Bank zu Fall brin­gen könn­ten. Ins­be­son­de­re im Lever­a­ged Buy­out-Busi­ness wür­den unge­ahn­te Ver­lust­lö­cher schlummern.

In einer Mit­tei­lung an die Beschäf­tig­ten der Bank hat der Chef der Cre­dit Suis­se, Ulrich Kör­ner, die star­ke Bilanz betont[5]Cre­dit-Suis­se-Chef in Memo: Haben star­ke Kapi­tal­ba­sis und Liqui­di­tät. Er hof­fe, dass die Mit­ar­bei­ter die täg­li­che Akti­en­kurs­ent­wick­lung nicht mit der star­ken Kapi­tal- und Liqui­di­täts­po­si­ti­on der Bank ver­wech­sel­ten, so Kör­ner. Bis Ende Okto­ber wer­de es noch “mehr Lärm” an den Märk­ten und in den Medi­en geben, so Krö­ner wei­ter. Des­sen unge­ach­tet gibt er den Mit­ar­bei­tern den Rat, “dis­zi­pli­niert und wei­ter­hin nahe an Kun­den und Kol­le­gen” zu bleiben.