Der Schweizer Hersteller von Banking-Software, Crealogix, hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordverlust in Höhe von 12,2 Mio. Franken eingefahren[1]Rekordverlust für Crealogix. Der Umsatz ging um 14 Prozent auf 94 Mio. Franken zurück. Als Grund gibt der CEO von Crealogix, Oliver Weber, die Zurückhaltung der Banken bei Neuinvestitionen an[2]“Crealogix begründet den Umsatzrückgang mit der Umstellung vom Lizenzmodell zu Software-as-a-Service (SaaS), mit einer geplanten Abgabe von Serviceumsätzen an Implementierungspartner, … Continue reading. Innerhalb der letzten zwölf Monate hat Crealogix seine Belegschaft um 17% auf 542 Mitarbeiter reduziert. Stark abgenommen hat auch der Cash-Bestand – von 28 Mio. auf 14 Mio. Franken. Das Eigenkapital schrumpfte von 44 Mio. auf 22 Mio. Franken[3]Zürcher Fintech Crealogix: Cash-Bestand halbiert.
Angesichts dessen fragt sich nicht nur Lukas Hässig, ob und wie lange Crealogix noch durchhalten kann.
References
↑1 | Rekordverlust für Crealogix |
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↑2 | “Crealogix begründet den Umsatzrückgang mit der Umstellung vom Lizenzmodell zu Software-as-a-Service (SaaS), mit einer geplanten Abgabe von Serviceumsätzen an Implementierungspartner, Wechselkurseffekten (1,6 Millionen Franken) sowie mit dem verzögerten Verkauf von Payment-Devices. Ausserdem habe man viel Geld in die Implementierung einer Förderbankenplattform in Deutschland investiert – dies, der Umsatzrückgang und die Inflation in den Produktionsländern hätten das Betriebsergebnis belastet, heisst es in der Mitteilung weiter”, in: Crealogix schlittert weiter in die Verlustzone |
↑3 | Zürcher Fintech Crealogix: Cash-Bestand halbiert |