Das auf die Finanz­bran­che spe­zia­li­sier­te Block­chain-Start­up R3 hat ange­kün­digt, ein Fünf­tel der Beleg­schaft zu ent­las­sen. R3 ent­wi­ckelt ein pro­prie­tä­res ver­teil­tes Haupt­buch, das als Corda bekannt ist. Corda ist so kon­zi­piert, dass es inner­halb der bestehen­den Finanz­dienst­leis­tungs- und Regu­lie­rungs­rah­men funk­tio­niert. Es soll als Stan­dard für Finanz­in­sti­tu­te zur Ent­wick­lung eines gemein­sa­men Haupt­buchs für Trans­ak­tio­nen und Auf­zeich­nun­gen fungieren.

In den letz­ten 18 Mona­ten wur­den meh­re­re Block­chain-Pro­jek­te ein­ge­stellt, dar­un­ter eini­ge, die Corda ver­wen­de­ten, wie das Ver­si­che­rungs­kon­sor­ti­um B3i und die Han­dels­fi­nan­zie­rungs­platt­form Mar­co Polo. R3 teilt mit, dass die Ver­brei­tung der Block­chain in der Finanz­bran­che lang­sa­mer vor­an­schrei­tet als ange­nom­men[1]Enter­pri­se block­chain firm R3 res­truc­tures, cuts staff.