Klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men ohne Kre­di­t­his­to­rie haben es für gewöhn­lich schwer, eine Finan­zie­rung zu bekom­men. Durch die Bereit­stel­lung alter­na­ti­ver Daten und effi­zi­en­te­rer Abläu­fe kön­nen die Ver­fah­ren der Künst­li­chen Intel­li­genz die Risi­ko­be­wer­tung klei­ner und mitl­le­rer Unter­neh­men ver­bes­sern und auf die­se Wei­se die Kre­dit­ver­sor­gung sicher­stel­len – so jeden­falls die Anbie­ter in die­sem Segment.

Tra­di­tio­nell ver­lan­gen Ban­ken bei der Bewer­tung des Kre­dit­ri­si­kos eine Viel­zahl von Infor­ma­tio­nen und Doku­men­ten. Gro­ße Unter­neh­men, die über eine eige­ne Finanz­ab­tei­lung ver­fü­gen, kön­nen die­se Auf­ga­be rela­tiv leicht bewäl­ti­gen, aber für klei­ne­re Unter­neh­men ist die­ser Pro­zess mit Schwie­rig­kei­ten und Kos­ten ver­bun­den. Vie­le Unter­neh­mer berich­ten, dass sie sich von den mecha­ni­schen und prä­skrip­ti­ven Kre­dit­ver­ga­be­kri­te­ri­en der Ban­ken über­gan­gen füh­len, die in der Regel eine min­des­tens zwei­jäh­ri­ge Geschäfts­tä­tig­keit vor­aus­set­zen und das Wachs­tums­po­ten­zi­al außer Acht las­sen. Infol­ge­des­sen sind vie­le KMU nach wie vor unter­fi­nan­ziert und dem Risi­ko ernst­haf­ter geschäft­li­cher Her­aus­for­de­run­gen aus­ge­setzt, wobei die Schwie­rig­kei­ten beim Zugang zu Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen mit abneh­men­der Unter­neh­mens­grö­ße deut­lich zunehmen.

Um die­ser Her­aus­for­de­rung zu begeg­nen, kön­nen Ban­ken die regu­lä­ren Finanz­da­ten durch alter­na­ti­ve Daten­sät­ze wie MwSt-Erklä­run­gen, Online-Trans­ak­ti­ons­da­ten und Mobil­funk­da­ten ergän­zen, um Ein…