Von Ralf Keuper
Seit die Digitalisierung die Bankenbranche mit voller Wucht erfasst hat, beschäftigen sich diverse Beiträge und Studien mit der Frage, ob es die Banken im Jahr 2030, 2035 oder 2040 noch geben wird. Eine der ersten mir bekannten Veröffentlichungen zu dem Thema ist Sind die Banken die Verlierer des Digitalen Zeitalters? von Hanno Beck und Alois Prinz aus dem Jahr 2000. Im Jahr 2010 erschien Bankless Banking 2030. Eine Transformationsstory von Heinrich Fendt. Erwähnenswert in dem Zusammenhang ist das Expertengespräch der Credit Suisse Keeping the Wheels Turning, das 2013 geführt wurde.
Neu hinzugekommen sind nun u.a.
- Werden Banken überflüssig sein? Geschäftsmodelle in der Finanzdienstleistung im Jahr 2035
- UBS: Was nach der Digitalisierung vom Banking noch übrig bleibt
Die UBS‑Y Vision richtet ihren Blick in das Jahr 2040. Im Zentrum steht dabei das virtuelle Ich, mit dem sich der Kunde im Netz bewegt. Aber nicht nur das:
Ebenfalls verfügt der Kunde der Zukunft bereits über einen «evolutionären Filter», der es ihm erlaubt, aus dem auf ihn niederprasselnden Datengewitter relevante Informationen herauszufiltern. Die Folge: Was nicht in 2 Sekunden zu erfassen ist, fällt durch. Ebenso alles, was nicht einen unmittelbaren und sofort verfügbaren Mehrwert bietet. Mehr als Dinge und Geldwert zählen dabei Erlebnisse, .. . Der digitalis…